Der “komm.treff!Ulm-Ukraine” wurde als Kommunikations- und Internetstützpunkt im Verschwörhaus aufgebaut und betreut. Ukrainische Geflüchtete konnten hier kostenlos an Computern und im Internet arbeiten, um sich technisch weiterzubilden, oder an verschiedenen Projekten zu arbeiten.
Das Projekt wird von der Gemeinschaft am Weinhof getragen und von der Abteilung Digitale Agenda und Lokale Agenda der Stadt Ulm, der Familienbildungsstätte Ulm und des ILEU e.V. partnerschaftlich umgesetzt. Es wurde gefördert durch das Staatsministerium Baden-Württemberg. Darüber hinaus tragen weitere wichtige Akteure der ehrenamtlichen Arbeit, der Wissenschaft und Wirtschaft mit ihrer Expertise zum Gelingen bei. Die Maßnahmen können in drei Bereiche gegliedert werden:
Barcamp und Hackathon:
Zum anderen fanden ein 2023 Barcamps und Hackathons statt: Mit dem Format Hackathon werden partizipativ zusätzlich neue prototypische Angebote entwickelt, die zur Lösung von zentralen Fragestellungen zivilgesellschaftlicher Organisationen im Donauraum beitragen. Abrundend werden bestehende Angebote, wie die interaktiven Online-Plattformen ViMA Ulm und ViMA Danube zum Zwecke der Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage an Informationen, Fähigkeiten und Unterstützung um ein ukrainisches Angebot erweitert werden. Somit leistet das Projekt einen Beitrag zur Förderung der Kultur und der Kontakte zwischen den Menschen, es baut Vorurteile und Stereotype ab und stärkt die Verbindung zueinander und die europäische Identität.
Weiterbildungen und Qualifizierungen
Im Rahmen der Ukrainehilfe “Zusammen in Ulm” finden auch regelmäßig Schulungen und Qualifizierungen zu digitalen und technischen Themen statt, bei denen das ILEU Team von Ehrenamtlichen aus der Ukraine bei der Planung und Durchführung der Veranstaltungen unterstützt wird. Dazu gehören:
und vieles andere mehr.
Die Ergebnisse der Schreibwerkstatt für ukrainische SeniorInnen fließen mit ein in die Webseite “Das sind wir: Buch der Geschichte(n) von UkrainerInnen”.