Stadtführungen und Exkursionen
Geflüchtete Menschen stehen nach ihrer Ankunft in einem neuen Land oft vor zahlreichen Herausforderungen – von Sprachbarrieren über Orientierungslosigkeit bis hin zum Verlust von vertrauten sozialen Strukturen. Stadtführungen bieten hier einen wertvollen ersten Zugang zur neuen Umgebung – weit über die bloße Vermittlung geografischer Informationen hinaus.
Eine Stadtführung schafft Verbindung: zur Geschichte des Ortes, zu kulturellen Besonderheiten und zu den Menschen, die dort leben. Sie hilft Geflüchteten, sich in ihrer neuen Umgebung besser zurechtzufinden, wichtige Orte wie Bibliotheken, Behörden, Bildungseinrichtungen oder Begegnungszentren kennenzulernen und ein Gefühl von Zugehörigkeit zu entwickeln. Darüber hinaus bieten Stadtführungen Raum für Begegnung und Austausch – insbesondere wenn sie mehrsprachig oder in leichter Sprache durchgeführt werden. Sie können ein erster Schritt sein, um sich aktiv ins gesellschaftliche Leben einzubringen und die eigene Integration selbstbestimmt mitzugestalten.
Wir danken den freiwilligen Stadtführern und Stadtführerinnen, die sich bereit erklärt haben, zusammen mit ÜbersetzerInnen Gruppen unterschiedlichsten Alters durch unsere Stadt und die Region zu führen – aber auch entlang der Donau, im Ulmer Münster, Museen und Denkmälern!
Beispiele unserer Stadt- und Regionalführungen
- Stadt- und Regionalerkundungen für Erwachsene und Familien
- Donauführungen
- Themenführungen z.B. “Nachhaltigkeit in Ulm”, “Auf den Spuren bedeutender Frauen in Ulm”, “Stadtführung mal anders” (Lokale Agenda Ulm), “Highlights der Stadtgeschichte”
- KZ-Gedenkstätte
- Kloster Wiblingen
- “Hoch hinaus” – Das Ulmer Münster
- Ulmer Synoge